Im letzten Blog-Beitrag erhielten Sie Tipps, wie Sie Ihren Adressaten motivieren, Ihre E-Mail bzw. Ihren Brief zu lesen.
In den folgenden drei Hinweisen lernen Sie, mit welchen Stilmitteln Sie Ihren Text lesenswert gestalten.
7. Warum besser auf Floskeln und Sprichwörter verzichten?
- Floskeln flachen einen Text grundsätzlich ab. Versuchen Sie, einen korrekten und individuellen eigenen Stil zu entwickeln, statt auf Floskeln und Allerweltsformulierungen zurückzugreifen.
- Sprichwörter sind eher interessant, wenn sie leicht abgeändert werden. Das bringt den Leser zum Schmunzeln.
8. Welche Stilmittel kann ich verwenden, um meinen Text lebendig zu gestalten?
- Bringen Sie Schwung in Ihre Texte mit Stilmitteln wie Fragesätzen, direkten Reden, Ausrufezeichen, Doppelpunkten, Gedankenstrichen …
- Durch Wortbilder/Metaphern können sich Ihre Leser mehr unter Ihrem Text vorstellen.
- Den gleichen Effekt hat das Phänomen Pars pro Toto: Nennen Sie den kleinsten Teil von dem, was Sie sagen möchten. „Knoblauch und Zimt“ prägen sich besser in unsere Sinne ein als „Gewürze“, oder „Rosen und Vergissmeinnicht“ besser als „Blumen“ …
9. Worauf verzichte ich besser beim Schreiben?
- Auf zu viele Nomen! Verbalstil liest sich einfach lebendiger.
- Fremd- und Fachbegriffe verwenden Sie besser nur, wenn Sie sicher sind, dass Ihr Leser sie auch versteht.
- Verwenden Sie den Konjunktiv nur, wenn er wirklich passt! Die direkte Rede motiviert und aktiviert stärker.
Zum Abschluss unserer Blog-Reihe erfahren Sie mehr zu Negativformulierungen sowie zur Vor- und Nachbereitung einer E-Mail. Plus: nützliche Literaturtipps.